STADTAMTSGEBÄUDE in Benešov

Autor des Projekts ist der ausgezeichnete tschechische Architekt Otakar Novotný, ein Schüler von Professor Kotěra. Autor des Reliefs an der Stirnfront ist B. Stefan. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Gebäude zum Sitz der Staatsbank der Tschechoslowakischen Republik.

Früherer Sitz des Bezirksamts und der Bank.  

Im Jahre 1996 wurde das Gebäude auf Vorschlag des Benešover Bezirksamts vom Kultusministerium der Tsch. Republik zum Kulturdenkmal ausgerufen.

Autor des Projekts ist der ausgezeichnete tschechische Architekt Otakar Novotný, ein Schüler von Professor Kotěra. Autor des Reliefs an der Stirnfront ist B. Stefan. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Gebäude zum Sitz der Staatsbank der Tschechoslowakischen Republik.

Das Haus ist ein gemauertes dreistöckiges Eckhaus mit streng symmetrisch gelöster Haupt- und -eingangfassade. Dieses solide, funktionalistische Gebäude wurde im Jahre 1928 vom Architekten Novotný erbaut. Das Interieur stellt eine meisterhafte architektonische Lösung auf beschränktem Raum dar. Die über zwei Stockwerke reichende Zentralhalle hat rund herum um jedes Stockwerk einen Büroumgang, der durch geätzte Glastrennwände erhellt wird. Die oberen Büroräume sind über einen krummlinigen, proportional gelösten Aufgang zugänglich. Im Interieur blieb die Mehrheit der Elemente, des Plattenbodens, der Zwischenwände, der Marmorverkleidung, Türen und Türbeschläge erhalten.

In den Jahren 1997 bis 1998 wurde eine Gesamtrekonstruktion realisiert.